Donnerstag, 26. März 2009

Info Abwrackprämie

Der Bundesverband freier Kfz-Händler (BVfK) warnt vor einer "massiven Verägerung" der Verbraucher wegen der Abwrackprämie. Sein Verband rechne mit 200.000 neuen Anträgen auf die Prämie, wenn ab dem 30. März die Möglichkeit der Reservierung der Prämie gelte, sagte der BVfK-Vorsitzende Ansgar Klein der. Damit könnte die Gesamtzahl von 600.000 Fahrzeugen aus dem bereitstehenden 1,5-Milliarden-Euro-Budegt erreicht sein. "Es könnte passieren, dass die Behörden dann feststellen müssen, dass ihr Budget überschritten ist."
Nicht jeder Antragsteller könne dann mehr sicher sein, dass er die Prämie bekomme, obwohl er schon ein Auto bestellt und auf die Regelung vertraut habe, sagte Klein. Die Folge werde eine massive Verärgerung der Verbraucher sein.
Klein rief die Bundesregierung dazu auf, den Prämientopf noch einmal aufzufüllen. Allerdings sollten die bisherigen 1,5 Milliarden Euro nicht um eine feste Summe aufgestockt werden, da sich das Problem dann später erneut stellen werde. Vielmehr solle es einen Stichtag geben. Klein schlug dazu den 27. September, den Tag der Bundestagswahl, vor. "Dann weiß jeder, dass er die Prämie bekommt, wenn er bis dahin ein neues Auto kauft und sein altes Auto verschrottet."

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